Ein letztes Leuchten...
Das Weihnachtsbaumverbrennen stammt ursprünglich aus Schweden. Am 13. Januar begehen die Skandinavier das sogenannte Knutfest, das eine lange Tradition hat. Doch
auch in Deutschland werden nach Ende der Weihnachtszeit an manchen Orten Weihnachtsbäume bei einem gemeinsamen Fest verbrannt. Und so war es am 18. Januar 2020 auch in Golzow wieder soweit: ob
Nordmanntannen, Fichten, Schwarzkiefern, ob Douglasien, Blautannen oder Lärchen, nach nun mittlerweile guter Tradition wurden die ausgedienten Weihnachtsbäume auf dem Kirchplatz verbrannt. Wer
wollte konnte seinen ausgedienten Baum bereits schon am Vortag dort ablegen. Besser aber: seinen Baum direkt an diesem Nachmittag zur Veranstaltung mitbringen. Denn zur ‚Belohnung‘ gab es einen
Glühwein gratis.
Eingeladen hatte die Freiwillige Feuerwehr Golzow bzw. der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Golzow. Und neben Glühwein (bei Bedarf auch mit Schuss) gab es bei geselligem
und gemütlichem Beisammensein im Schein der brennenden Weihnachtsbäume auch noch andere heiße Getränke, sowie Bier und Bratwurst. Damit wir möglichst lange etwas von dem wärmenden und knisternden
Feuer haben sollten, wurden die Bäume einzeln mit viiiiel Zeit so nach und nach den Flammen übergeben. Die Freiwillige Feuerwehr brachte die Bäume ein letztes Mal zum
Leuchten!
(es war teilweise aber auch erschreckend zu sehen, mit welch rasanter Geschwindigkeit so ein trockener Baum in Flammen aufgehen kann...)
Vielen Dank an die Kameradinnen und Kameraden der FF Golzow für diesen schönen und 'warmen' Abend.
(Bilder durch Anklicken vergrößern)